Deutsche Wirtschaft und Produkte im Ausland

Made in Germany, das ist eine Qualitätsauszeichnung. Weltweit genießen deutsche Produkte und Technik Vertrauen. Der Export von Waren und Dienstleistungen macht rund die Hälfte des deutschen Bruttoinlandsproduktes aus.
Einige Firmen, wie Faber-Castell, wollen vor allem deshalb ihre Niederlassungen in Deutschland behalten, um ihre Produkte weiterhin als "made in Germany" bezeichnen zu können. Waschmaschinen und Staubsauger von Miele sind nicht nur unter deutschen Auswanderern beliebt, denn mit Volledelstahl-Ausstattung rosten sie selbst im tropischen Klima nicht, während sie wenig Wasser verbrauchen. Auch deutsche Autos sind Exportschlager und genießen einen exzellenten Ruf. Mehr Brot-, Bier- und Wurstsorten als Deutschland hat kaum ein Land zu bieten und die Lebensmittel nach original deutschem Rezept gehen weltweit über die Ladentheken.
Doch nicht nur Waren aus Deutschland erobern die Welt. In Zeiten der Globalisierung engagieren sich viele deutsche Unternehmen im Ausland. Hauptgründe, um ins Ausland zu gehen, sind Kostengründe und die Erschließung neuer Märkte. Hauptziele der Auslagerungen der Deutschen sind EU-Länder, vor allem die neuen, sowie die Volksrepublik China. Knapp ein Drittel der Auslandsaktivitäten wurde dabei an andere Unternehmen übergeben (Outsourcing).